K-Wurf, zweite Woche (15.08.18 - 21.08.18)

Welpe trifft Enkelsohn Emil

Unser Enkelsohn Emil ist zu Besuch - er ist sehr angetan von den weichen, kuscheligen Welpen. Nach unserem neulichen Zoobesuch in Duisburg ist er felsenfest davon überzeugt, die Hundewelpen seien kleine Äffchen ... na gut.

Hier mal ein Größenvergleich: Kompletter Welpe und Mutters Kopf:

Anm.: .... die Haselnussstangen an allen vier Seiten der Wurfkiste dienen als Abstandshalter, damit (auch das kann passieren) die Mutterhündin in den ersten Tagen die Winzlinge nicht erdrückt und stets ein Fluchtkorridor verbleibt. Inou ist jedoch sehr, sehr vorsichtig und gibt beim Hinlegen stets Acht - sie ist extrem fürsorglich!

Ein 3er-Wurf ... die Kleinen finden eine gut gefüllte Milchbar (-tankstelle) ... Annette nennt den Wurf nun:

DIE DREI VON DER TANKSTELLE ... wie immer sind wir mächtig verliebt in die Bande!

Nimmt man einen Welpen zum passenden Zeitpunkt für einen Mittagsschlaf aus der Wurfkiste heraus, dann üben wir bereits tüchtig den Kontakt zu den Zweibeinern .....

... extrem entspannt und zufrieden!

Noch sind die Augendeckel geschlossen .... etwa am 12. oder 13. Tag werden uns die Minis erstmalig sehen. Hier eine "Lakritznase" in Großansicht .... Originalmaß .... etwa erbsengroß!

Am Ende der ersten Lebenswoche hat sich das Geburtsgewicht der Minis etwa verdoppelt - Inou muss tüchtig Milch produzieren - das ist auch der Fall. Dennoch tut sich eine kleine Hündin sehr schwer mit der Gewichtszunahme. Sie muss mit dem Fläschchen alle zwei Stunden (tags/nachts) mit Welpenaufzuchtmilch gefüttert werden. Wir wechseln uns schichtweise ab. Nur ganz langsam verzeichnen wir eine geringe Gewichtszunahme, also ziehen wir alle Informationsquellen zu Rate (unsere Tierärztin, unsere Zuchtwartin, die zur Verfügung stehende Literatur etc.), um den Welpen zu unterstützen. Die Hündin saugt nicht intensiv und nachhaltig genug von der reichlich angebotenen Muttermich .... dann wird unseren Bemühungen vom Schicksal der Naturkräfte ein schmerzliches Ende bereitet - die süße Maus bleibt nicht bei uns und schafft nicht den Sprung in ein aufregendes Schnauzerleben ..... wie können wir uns und besonders die voller Vorfreude wartende Neufamilie trösten? Das Infotelefonat endet unter Tränen ....